Durch das wilde Tal der Endert

Durch das wilde Tal der Endert

Eine Wanderung durch das wildromantische Tal der Endert hat zu jeder Jahreszeit ihren besonderen Reiz. Das Enderttal bietet viel Abwechslung. Eindrucksvoll ist auch die Burg Ulmen, der sieben Meter hohe Wasserfall des Endertbaches „Die Rausch“, das Kloster Maria Martental und die zahlreichen Mühlen entlang des Wegs.

Durch das wilde Tal der Endert

Die Wanderung durch das Tal der Endert , von Ulmen nach Cochem, gehört zu einer der schönsten Naturerlebnissen. Die Endert entspringt zwischen Ulmen und Höchstberg und fließt durch ein wildromantisches, zerklüftetes und stilles Tal. Mal leise vor sich hin plätschernd und mal wild tosend durch die Landschaft, bevor sie bei Cochem in das Moseltal mündet. Ulmen ist Ausgangspunkt der Wanderung durch das wilde Enderttal. Markant und steil ragen die Mauern der 1000 Jahre alten „Burg Ulmen“ über dem jüngsten Vulkan nördlich der Alpen, dem „Ulmer Maar“, auf. Von der einst stattlichen Burg des Kreuzritters Heinrich von Ulmen, der einst zu den Eroberern von Byzanz gehörte, sind nur noch Teile der Oberburg erhalten geblieben. Hier findet an jedem zweiten Juliwochenende das traditionelle Burg- und Heimatfest statt. Von der Burg hat man einen herrlichen Blick auf den Ort und den „Jungferweiher“, ein über 100 000 Jahre altes „verlandetes Maar“ das seit vielen Jahrhunderten ausgetrocknet ist. Heute ist es ein fischreiches Gewässer und Vogelschutzgebiet in dem seltene Vogelarten eine Heimat gefunden haben. Nach Besichtigung der Burg wandert man am Ulmer Maar hinauf zum Martberg, über Flur und durch Wald zum berühmten „Antoniuskreuz“ aus dem 17. Jahrhundert. Hier soll einer Sage nach, Heinrich von Ulmen ein Säckchen Erde vom Grab Christi hinterlegt haben. Der Weiterweg führt auf breiten Forstwegen auf einem Teilstück des „Karolingerwegs“ durch herrlich kühlen Wald bis zu einer Straße. Diese überquert man und folgt dem Hinweisschild „Maria Martental“. Von der Ferne hört man bereits den tosenden Wasserfall, der 7 Meter tief und weißschäumend in einen Talkessel stürzt. Über die Holzbrücke führt der Weg in wenigen Minuten zum Kloster Martental, ein Ort der Stille und inneren Einkehr.

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